RECYCLING UND UPCYCLING

Ideen-Galerie Grabmale

Hier geht es um die Verwendung von alten Grabsteinen, die von den Gräbern abgeräumt wurden. Was kann man aus den wertvollen Materialien machen?
Sehen Sie hier einige gute und phantasievolle Gestaltungsideen von Steinmetzbetrieben.

Sollten auch Sie Interesse an der Umarbeitung eines alten Grabsteines haben, so kontaktieren Sie einfach einen Grabmal-Gestaltungsbetrieb über den jeweiligen Link in der folgenden Galerie.
Umgestaltung eines Grabstein Oberteils (www.gstein-rid.de)


Ursprüngliches Grabmal
 
 
 
 
 
 
 
   Beschreibung:

Material ist mir unbekannt. Der Auftraggeber sagte er hat diesem Marmor aus Südtirol bzw. Tirol. Es ist auf jeden Fall Marmor. Der Stein wurde durchgeschnitten z. T. abgefräst und angeschliffen. Das Kreuz wurde zusammen mit einem regionalen Schmied gefertigt. Die Schrift ist in Nut gemeißelt und gefasst.
Standort ist der Nord-Friedhof in Ingolstadt.

Recyclinggrabmal (www.gstein-rid.de)


Ursprüngliches Grabmal
 
 
 
 
   Beschreibung:

Material:
Palisandro Marmor

Bearbeitung:
allseitig poliert

Form und Gestaltung:
Die Skulptur ist eine eigene Interpretation eines Kleeblattes

Früherer Zeck:
Grabplatte mit Inschrift

Recyclinggrabmal (www.steinbildhauerei-vincent.de)


Ursprüngliches Grabmal
 
In der Werkstatt
 
 
 
 
Fertiges Grabmal
 
   Beschreibung:

Vom Grab abgeräumter Breitstein aus Himalaya-Granit, halbiert und grob in Form gehauen.
Die Schrift ist erhaben (Nachname) und keilförmig vertieft. Die Oberfläche erscheint geriffelt.

Recyclinggrabmal (www.steinbildhauerei-vincent.de)


Ursprüngliches Grabmal
 
Schrift angezeichnet und bearbeitet
 
Erhabene Schrift wird ausgearbeitet
 
Recyclinggrabmal fertig versetzt
 
   Beschreibung:

Die Einfassung wurde repariert, der Stein umgedreht und wie gehabt die Schrift erhaben gearbeitet und eingehauen.

Material: Halmstad (Schweden)

Recyclinggrabmal (www.steinbildhauerei-vincent.de)


Recyclinggrabmal
 
Recyclinggrabmal
 
Recyclinggrabmal
 
Recyclinggrabmal
 
   Beschreibung:

Liegestein aus VERDE CANDAIAS-Gneis, Bronzeschrift entfernt, Stein in Form gebracht (Bossiert), Schrift erhaben ausgearbeitet und angeschliffen, Fläche geriffelt

Recyclinggrabmal (www.steinbildhauerei-vincent.de)


Recyclinggrabmal
 
   Beschreibung:

Alter Fachwerksbalken, gebürstet mit Ruhrsandstein als Haupt, Unterschrift gehauen und farblich gefasst

Recyclinggrabmal (www.steinbildhauerei-vincent.de)


Recyclinggrabmal
 
Recyclinggrabmal
 
Recyclinggrabmal
 
   Beschreibung:

Alter Breitstein aus Diabas gebeizt und in Blattform gearbeitet, geriffelt und angeschliffen, Schrift gehauen und farblich gefasst.

Recyclinggrabmal (www.hk-bildhauer.de)


Recyclinggrabmal alt
 
Recyclinggrabmal neu
 
Recyclinggrabmal neu
 
   Beschreibung:

Tiefengrab in Sierra Grün.
Maße 210 x 90 mit Bibel und Auferstehung Die Grabanlage wurde wegen Grabauflösung beräumt und in einem anderen Ortsteil wieder aufgebaut.
Die vorhandenen Bohrlöcher wurden durch eine Zusatzplatte verdeckt.

Recyclinggrabmal (www.hk-bildhauer.de)


Recyclinggrabmal alt
 
Recyclinggrabmal neu
 
   Beschreibung:

Karl Müller Einzelgrab aus Olivin Diabas.
Maße 90 x 60 x 20
umgearbeitet zu einem Rasengrabmal
Maße 45 x 80 x 18

Recyclinggrabmal (www.hk-bildhauer.de)


Recyclinggrabmal alt
 
Recyclinggrabmal neu
 
   Beschreibung:

Tiefengrab aus Orion.
Das Denkmal wurde nach dem Abbau ca. 1,5 cm abgefräßt um die alte Inschrift zu entfernen.
Das Spiral-Ornament wurde danach neu ausgearbeitet. Mit einer neuen Inschrift versehen wurde das Grabmal anschließend im Nachbarort versetzt.

Grabmal Modell Balken (www.julialambertz.de)


Balken
 
 
 
 
   Beschreibung:

Für die Upcycling-Grabmale werden Eiche-Fachwerkbalken und Bohlen, die aus alten Fachwerkhäusern und Scheunen aus der Region Osthessen stammen verwendet. Das Abriss-Holz wird normalerweise entsorgt oder als Brennholz zersägt.

Je nach Größe, Form und Zustand des Holzes verwandeln sich die teils mehrere Jahrhunderte alten Balken und Bohlen in neue Grab-Stelen. Manche von ihnen behalten ihre alte Form weitestgehend, andere wiederum verwandeln sich ganz und nehmen eine komplett neue Gestalt an.

Grabmal "Fluß des Lebens" (www.julialambertz.de)


Altes Fachwerk
 
Eiche geräuchert und geflammt
 
Detail
 
   Beschreibung:

Aus einem tragenden Eiche-Balken, der als Ecksäule in einem Fachwerkhaus um 1800 verbaut wurde und beim Abriss des Hauses entsorgt werden sollte, ist dieses Grabmal entstanden. Die lebendige Maserung des Holzes wurde bei der Gestaltung aufgegriffen und in drei Relief-Ebenen ins Holz vertieft eingelassen. Die unterste Ebene wurde schwarz geflammt, die restliche Oberfläche wurde dunkel geräuchert und geölt. Die Schrift wurde graviert und gebrannt.

Modell "Lena" - Eiche geflammt (www.julialambertz.de)


Altes Fachwerk
 
 
   Beschreibung:

Ursprünglich als Querriegel in einem Fachwerkhaus um 1880 verbaut, diente dieser Eichebalken für das Grabmal "Lena" als Ausgangsmaterial. Der Balken war auf den Außenseiten stark beschädigt, die morschen Teile wurden entfernt und aus dem guten Holz des Balkens wurde eine Stele gesägt. Drei vertieft eingelassene Kreise tragen Name, Geburts- und Sterbedatum, die Oberfläche wurde geflammt und steht im spannenden Kontrast zur natürlichen Farbe des alten Eichenholzes.

Recyclinggrabmal (www.bildhauerei-kretzschmar.de)


Altes Material
 
Alter Grabstein aus Kalkstein
 
Neuer Grabstein aus Kalkstein
 
   Beschreibung:

Der ursprüngliche alte Grabstein stand viele Jahre auf einem Stuttgarter Friedhof und sollte nach der Auflösung des Grabes entsorgt werden. Da das Material aber noch sehr gut erhalten war, konnte der Grabstein umgearbeitet werden. Die grobe Form wurde dabei beibehalten. Die Oberflächen sind fein geschliffen und die Blüten sind plastisch heraus gearbeitet und mit etwas Farbe betont.

Recyclinggrabmal (www.steinbildhauerei-vincent.de)


Recyclinggrabmal
 
Recyclinggrabmal Rückseite
 
Recyclinggrabmal
 
Recyclinggrabmal auf dem Friedhof
 
   Beschreibung:

Dieses Grabmal ist aus einem abgeräumten Breitstein entstanden. Die Kanten sind handwerklich gearbeitet, die Schrift ist auf der linken Seite erhaben und auf der rechten Seite keilförmig vertieft. Die Kanten sind angeschliffen.

Die alte Beschriftung mit der originalen Politur ist auf der Rückseite noch sichtbar und durch die rudimentäre Bearbeitung ist auch hier das die Gestaltung prägende Kreuzzeichen gut sichtbar.